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Neudenken der Personalbeschaffung: Von Anfang an Engagement fördern!

Neudenken der Personalbeschaffung: Von Anfang an Engagement fördern!

Im Bereich der Personalbeschaffung sind jene Unternehmen erfolgreich, die nicht nur die besten Talente anziehen, sondern auch von Anfang an ein tiefes Engagement fördern. Das Geheimnis? Eine gezielte Strategie zur Mitarbeiterbindung, die bereits in der Rekrutierungsphase ansetzt. Durch frühzeitiges Einbinden potenzieller Mitarbeiter wird nicht nur eine starke Organisationskultur gefördert, sondern auch sichergestellt, dass neue Mitarbeitende die Visionen und Werte des Unternehmens teilen – eine Basis für langfristigen Erfolg. 

Die strategische Bedeutung von Engagement in der Personalbeschaffung 

Der Rekrutierungsprozess geht über die reine Suche nach passenden Fähigkeiten hinaus – er bietet die Gelegenheit, Beziehungen aufzubauen. Indem potenzielle Mitarbeitende bereits während der Rekrutierungsphase eingebunden werden, entsteht ein Fundament aus Vertrauen und Identifikation, das entscheidend für langfristiges Engagement ist. Dieser strategische Ansatz verwandelt die Personalbeschaffung in eine Chance, das Engagement des Unternehmens für das Wohl und die berufliche Entwicklung der Mitarbeitenden zu zeigen. 

Eine positive Unternehmenskultur pflegen 

Eine positive Unternehmenskultur ist ein Grundpfeiler für die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit. Indem bestehende Mitarbeitende aktiv in den Rekrutierungsprozess eingebunden werden und eine Kultur der Inklusion und des Respekts gefördert wird, schaffen Unternehmen ein ansprechendes Umfeld, das bei potenziellen Mitarbeitenden Anklang findet. Dieser Ansatz stärkt nicht nur die Arbeitgebermarke, sondern zieht auch Kandidaten an, die kulturell und ethisch gut zum Unternehmen passen. 

Überzeugende Statistiken, die das Engagement fördern 

Laut Glassdoor wünschen sich 70 % der Jobsuchenden einen Arbeitsplatz, der zu ihrer Vorstellung von Unternehmenskultur passt.

Die Society for Human Resource Management berichtet, dass Unternehmen mit starken Einarbeitungsprogrammen eine um 58 % höhere Bindungsrate bei neu eingestellten Mitarbeitenden verzeichnen. 

Passung und Bindung durch effektive Einarbeitung verbessern 

Ein gut strukturiertes Einarbeitungsprogramm ist entscheidend für die Integration neuer Mitarbeitender. Es geht über routinemäßige Einführungen hinaus und stärkt das Zugehörigkeitsgefühl der Neuen durch gezielte Maßnahmen, die Wertschätzung und Teamzusammenhalt vermitteln. Dies verkürzt nicht nur die Eingewöhnungszeit, sondern fördert auch die Bindung und reduziert die Fluktuation in der frühen Phase. 

Fluktuation durch Engagement-Strategien senken 

Ein engagierter Mitarbeitender bleibt länger im Unternehmen. Daten von Business Leadership Today zeigen, dass engagierte Mitarbeitende zu 87 % weniger wahrscheinlich das Unternehmen verlassen. Effektives Engagement schon während der Rekrutierung kann die Fluktuation erheblich verringern – mit erheblichen Kosteneinsparungen und stabileren Teamdynamiken als Folge.

Produktivitätsgewinne durch Mitarbeiterengagement 

Engagement ist ein starker Produktivitätsfaktor. Studien von Gallup zeigen, dass hoch engagierte Teams eine um 21 % höhere Produktivität aufweisen. Diese Teams haben zudem deutlich niedrigere Fehlzeiten, was zeigt, wie ein Fokus auf Engagement zu betrieblicher Exzellenz und einem zufriedeneren Arbeitsumfeld beitragen kann. 

 
Fazit 

Die Integration von Mitarbeiterengagement in den Rekrutierungsprozess ist nicht nur gute Praxis, sondern eine strategische Notwendigkeit für moderne Unternehmen, die auf nachhaltiges Wachstum setzen. Indem Unternehmen von Anfang an Engagement fördern und wertschätzen, gewinnen sie nicht nur Talente, sondern schaffen auch die Grundlage für langfristigen Erfolg. 

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